Umschulung zum*zur Verkäufer/-in
Präsentation und Kundenberatung
Ein*e Verkäufer/-in geht gern mit Menschen in den Kontakt und denkt dabei serviceorientiert. Seine*Ihre wichtigste Fähigkeit ist allerdings das Verkaufen. Dafür braucht er*sie bestimmte Kompetenzen: ein besonderes Interesse für das Produktangebot, das Geschick bei der Kundenberatung und mathematische Sicherheit bei Auszeichnungen und Bezahlvorgängen.
Verkäufer/-innen sind aber nicht nur im Verkaufsraum präsent. Zahlreiche Aufgaben spielen sich auch hinter den Kulissen ab. Sie überwachen die Warensortimente und sorgen für den Warennachschub. Bei Lieferung entladen sie die Ware, zeichnen sie aus und lagern sie ein. Sie bestücken die Verkaufsregale geschickt mit neuer Ware, so dass die Kund*innen zum Kauf animiert werden.
Inhalte
Inhaltliche Schwerpunkte
- Bedeutung und Struktur des Einzelhandels und des Ausbildungsbetriebes
- Information und Kommunikation
- Sicherheit und Gesundheitsschutz
- Umweltschutz
- Waren-und Dienstleistungsangebot
- Warenpräsentation und Werbemaßnahmen
- Preiskalkulation
- Warenbestandskontrolle
- Warenannahme und Warenlagerung
- Verkaufen von Waren
- Servicebereich Kasse
Ihre Ausbildungsinhalte richten sich nach dem bundeseinheitlichen Ausbildungsrahmenplan dieses Berufsbildes. Durch den gezielten Einsatz unterschiedlicher Unterrichtsmethoden werden Sie praxisnah auf die Prüfung vorbereitet.
Einsatzgebiete
Das Einsatzgebiet von Verkäufer/-innen ist sehr vielfältig und reicht von Einzelhandelsfachgeschäften, über Supermärkte und Kaufhäuser bis zum Vermietungs- und Verleihgewerbe.
Dauer und Ablauf
Die Umschulung erfolgt innerhalb von 16 Monaten in Vollzeit oder innerhalb von 24 Monaten in Teilzeit.
Lernberater*innen begleiten Sie während der gesamten Umschulung. Die Umschulung für Verkäufer/-innen findet im ersten Jahr über unser Modulares Weiterbildungssystem (MWS) und im Präsenzunterricht statt. Wissen können Sie sich in Einzel- und in Gruppenarbeit erwerben. Im ersten Jahr erwerben Sie das Grundwissen zum Beruf. Anschließend erfolgt ein Praktikum. Zum Ende der Ausbildungszeit erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).
Praktikum
Parallel zu Ihrer Umschulung absolvieren Sie eine praktische Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb. Bei der Suche nach einem geeigneten und passenden Unternehmen unterstützen wir Sie.
Voraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme an einer Umschulung sind ein Schulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrere Jahre Berufserfahrung. Der Zugang kann mithilfe eines Tests überprüft werden.
Abschluss
Ihre Umschulung endet mit einer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein IHK-Prüfungszeugnis sowie ein DAA-Zeugnis.
Förderung
Folgende Stellen können die Förderung einer Umschulung bei der DAA übernehmen:
- Rentenversicherungsträger (z. B. DRV oder Berufsgenossenschaften)
- Agentur für Arbeit (SGB III)
- Jobcenter oder Optionskommunen (SGB II)
- Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
- Unsere Umschulungen sind AZAV zertifiziert.
Es besteht die Möglichkeit als Selbstzahler*in an der Umschulung teilzunehmen. Gern können wir auch eine Ratenzahlung vereinbaren.
Fragen?
Wir beraten Sie gern. Bitte wenden Sie sich an Ihren Standort.