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Ein Fachlagerist steht in einem großen Warenlager und telefoniert.

Umschulung zum*zur Fachalgerist/-in

Umschlagen von Gütern und Waren

Wenn Sie gern mitten drin im Geschehen sind, sollten Sie sich zum*zur Fachlageristen/-in ausbilden lassen. Denn Sie arbeiten vor allem dort, wo Waren und Güter umgeschlagen werden: In Lager- und Kühlhäusern oder in Fabrikhallen. Sie nehmen Güter an und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie erfassen die Güter mit Hilfe von EDV-Systemen, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu. Dabei bedienen Sie Gabelstapler oder Sortieranlagen. Für den Versand verpacken Sie Güter, beladen LKWs und beachten dabei Vorschriften wie die Gefahrgutverordnung oder Zollbestimmungen.

Inhalte


  • Mitwirkung bei logistischen Planungs und Organisationsprozessen
  • Annahme von Gütern und Prüfung der ordnungsgemäßen Lieferung anhand der Begleitpapiere
  • Transport der Güter innerhalb eines Betriebes
  • Auspacken der Güter, Sortieren und Lagern, Auszeichnen und Portionieren von Produkten
  • Kontrolle der Warenbestände auf Vollzähligkeit und Veränderungen
  • Maßnahmen zur Warenpflege und -veredelung
  • Kommissionierung von Gütern, Zusammenstellung von Sendungen, Verpacken, Kennzeichnen, Beschriften, Verladen und Versenden
  • Erstellung von Lagerbestandslisten, Ladelisten, Ladeplänen sowie von Versand- und Begleitpapieren

Einsatzgebiete


Als Fachlagerist/-in finden Sie eine Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, im Lager, in Kühlhäusern, in Fabrikhallen:

  • Industrieunternehmen aller Branchen
  • Handel
  • Verkehrs- und Transportgewerbe
  • Hotel und Gaststätten, Tourismus
  • Versicherungen und Banken
  • Zeitarbeitsfirmen

… und in vielen anderen.

Dauer und Ablauf


Die Umschulung erfolgt innerhalb von 16 Monaten in Vollzeit oder innerhalb von 24 Monaten in Teilzeit. Ausbildungsbeginn ist jeweils im Januar/Februar und im August eines Jahres.

Der Vorbereitungskurs zur Externen-Prüfung dauert im Regelfall 6 Monate in Vollzeit (Beginn Mai oder November) oder 9 Monate in Teilzeit (Beginn Februar oder August).


Für Umschüler*innen beinhaltet die Ausbildung zwei Berufspraktika. Die Maßnahme kann auch - mit ausreichender Berufserfahrung - als Vorbereitungskurs zur Externen-Prüfung (IHK) absolviert werden.

Voraussetzungen


Zur Teilnahme an einer Umschulung müssen Sie einen Schulabschluss nachweisen, eine abgeschlossene Berufsausbildung haben oder über mehrjährige Berufserfahrung verfügen. Im Einzelfall kann der Zugang auch mit Hilfe eines Eignungstestes überprüft werden. 

Abschluss


Ihre Umschulung endet mit einer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein IHK-Prüfungszeugnis sowie ein DAA-Zeugnis.

Förderung


Folgende Stellen können die Förderung einer Umschulung bei der DAA übernehmen:

  • Rentenversicherungsträger (z. B. DRV oder Berufsgenossenschaften)
  • Agentur für Arbeit (SGB III)
  • Jobcenter oder Optionskommunen (SGB II)
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
  • Unsere Umschulungen sind AZAV zertifiziert.

Es besteht die Möglichkeit als Selbstzahler*in an der Umschulung teilzunehmen. Gern können wir auch eine Ratenzahlung vereinbaren.

Fragen?

Wir beraten Sie gern. Bitte wenden Sie sich an Ihren Standort